Pfefferkuchenhaus

Bald ist es wieder so weit: Weihnachten nähert sich in großen Schritten. Und wie jedes Jahr beschleicht uns wieder der bedrückende Gedanke an die Waage und den nächsten Sommer. Damit sich Ihre Waage nicht überhebt, können Sie die Last der Leckereien mit kleinen Tipps vermindern.

Die allzu verlocken Plätzchenkreationen für Weihnachten werden „leichter“, wenn sie nicht in Schokolade getaucht, sondern nur leicht damit verziert werden. Auch lässt sich die in den Rezepten angegebene Menge Zucker problemlos um zehn bis zwanzig Prozent reduzieren. Außerdem kann Curcuma anstelle von Zucker verwendet werden. Stellen Sie sich für den Advent und für Weihnachten immer nur eine kleine Auswahl Ihrer liebsten Plätzchen zusammen. Oftmals verleitet eine zu große Zusammenstellung zum Naschen. Allzu schnell gibt man nämlich der Versuchung nach, sich durch das ganze Sortiment zu knabbern.

Auch bei Kuchen für Weihnachten lassen sich Kalorien sparen

Beim Rührkuchen kann fast die Hälfte der benötigten Fettigkeit durch saure Sahne, Creme fraîche oder Schmand ausgetauscht werden. Dadurch erschließen Sie sich neue geschmackliche Variationen und der Energiegehalt Ihrer Leckereien für Weihnachten sinkt beachtlich. Am besten beschränken Sie sich auf ein Stück Kuchen oder Torte. Bevorzugen Sie Früchte, dann sollten Sie möglichst auf frische Ware zurückgreifen. Ist das nicht möglich, können auch tiefgefrorene Früchte oder ungesüßte Konserven verwendet werden. Reduzieren Sie die Verwendung von eingelegten, gesüßten und kandierten Produkten, wenn die Naschereien zu Weihnachten Sie nicht dauerhaft auf den Hüften und am Bauch belasten sollen.

So haben Fleischgerichte zu Weihnachten weniger Fett

Aber nicht nur die süßen Versuchungen ziehen uns in ihren Bann. In vielen Familein gibt es zu Weihnachten Gänsebraten. Er macht uns mit seinem hohen Fettgehalt schnell ein schlechtes Gewissen. Diese „Kalorienbombe“ können Sie „entschärfen“, indem Sie das ausgetretene Fett abnehmen und nicht in der Soße belassen. Wer auf die leider sehr fettreiche Haut nicht verzichten will, piekst diese mehrfach beim Braten ein. Dadurch minimiert sich die unter der Haut befindliche Speckschicht und der Braten wird schön knusprig. Genießen Sie dazu lieber eine größere Portion Gemüsebeilage und nehmen nur einen Kloß und wenig Soße. Diese wird am leichtesten mit püriertem Schmorgemüse abgebunden. So reduzieren Sie den Einsatz von Mehl, Stärke oder Sahne. Werden die verschiedenen Leckereien zu Weihnachten in Maßen und nicht in Massen genossen, befinden Sie sich immer auf der sicheren Seite.