Weihnachtspost

Zu Weihnachten sollte jeder das Gefühl haben, dass jemand von seinen Lieben an ihn gedacht hat. Ist kein Besuch möglich, sollte man keine banale Mail schicken. Traditionelle Weihnachtskarten sind immer noch beliebt, denn sie dienen beim Empfänger auch als Dekoration. Wer fertige Weihnachtskarten im Handel kauft, sollte auf weiße bzw. helle Umschläge achten. Rote und grüne Umschläge sehen zwar nett aus, erhöhen aber (zumindest bei der Deutschen Post) die Portokosten. Begründet werden die Portozuschläge damit, dass die Adressierung auf farbigen Umschlägen nicht maschinenlesbar wäre.

Machen Sie aus Ihren Weihnachtskarten Unikate!

Die Auswahl im Handel ist groß. Aber ebenso groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass Brüder, Schwestern oder Freunde den gleichen Geschmack haben könnten. Es wäre schade, wenn am Ende mehrere Weihnachtskarten mit identischem Design bei jemandem landen würden. Handelsübliche Festtagskarten lassen sich beispielsweise mit Stickern individualisieren. Sie sind in unzähligen Versionen und Größen in der Vorweihnachtszeit in Bastelmärkten zu bekommen. Auch ein Blick in die Zeitschriftenregale in den Supermärkten könnte sich lohnen. Viele Redaktionen versuchen, ihre verkauften Auflagen in der Vorweihnachtszeit mit Stickern als Gratisbeilage zu erhöhen.

Weihnachtskarten aus der eigenen Werkstatt

Um Weihnachtskarten selbst zu basteln, braucht es nicht viel. Schere, Leim und Zeichenkarton sind die wichtigsten Hilfsmittel. Wer selbst keinen Weihnachtsmann oder Weihnachtsbaum malen kann, sollte sich die Saisonverpackungen seiner Nikolausnaschereien aufheben. Die Figuren können aus den Zierfolien ausgeschnitten und auf den Zeichenkarton geklebt werden. Gute Dienste leistet die „Zackelschere“ aus Omas Nähkasten. Damit bekommen die Grußkarten nette Zierränder. Wer besondere Effekte erzielen möchte, beklebt die Ränder vor dem Schneiden mit Gold- oder Silberfolie.

Nette Extras auf den hauseigenen Weihnachtskarten

Wer auf seinen Weihnachtskarten plastische Effekte erzielen möchte, kann Tropfen aus farbigem Kerzenwachs zu Christbaumkugeln werden lassen. Mit Filzstiften können die typischen Ornamente der Weihnachtsbaumkugeln aufgezeichnet werden. Kleine Tannenzweige sorgen ebenfalls für einen netten Hingucker auf selbst gebastelten Grußkarten. Hier leisten auch Dekosprays mit Silber- und Goldeffekten gute Dienste. Weitere Elemente „zum Anfassen“ sind aufgeklebte Strohsterne. Wer möchte, dass seine weihnachtlichen Festtagskarten gut riechen, sprüht sie am Ende mit etwas Duftspray ein.