Schwangere werden in Deutschland derzeit gleich mit mehreren Problemen konfrontiert. Sie ergeben sich aus Mangelsituationen, die regional sehr unterschiedlich ausgeprägt sind. Daraus resultieren Stress, Sorgen und Ängste, die Schwangere im Interesse ihrer eigenen und der Gesundheit des Kindes nicht haben sollten. Deshalb sind 2018 auch
Welche Weihnachtsgeschenke können Schwangere unterstützen?
Vielerorts ist es schwierig bis unmöglich, eine Hebamme zu finden. Vielen Schwangeren gelingt das bis zur Entbindung nicht. Angehörige könnten ihnen also ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk machen, indem sie bei der Suche nach einer geeigneten Hebamme helfen und den Schwangeren die lästige und nervenaufreibende Herumtelefoniererei abnehmen. Traurigerweise sind regional auch Kinderärzte Mangelware. Es wäre also ein ebenso gutes Weihnachtsgeschenk, einen wohnortnahen Kinderarzt zu finden, bei dem es noch Kapazitäten für die Übernahme der medizinischen Betreuung der neuen Erdenbürger gibt.
Vermittlung für Kita-Plätze: Gutscheine als Weihnachtsgeschenk nutzen
Deutschlandweit fehlen aktuell rund 300.000 Kita-Plätze. Aus dieser Notlage haben einige Existenzgründer eine Geschäftsidee gemacht. Sie bieten die Suche nach einem Kita-Platz als Dienstleistung an. Billig ist das allerdings nicht. Ein Unternehmen in Berlin verlangt dafür stolze 85 Euro pro Stunde. Das können sich viele werdende Eltern nicht leisten. Ein Zuschuss für die Inanspruchnahme dieser Dienstleistung wäre also auch eine gute Idee für ein Weihnachtsgeschenk, obwohl die Jugendämter zur kostenlosen Vermittlung von Kita-Plätzen verpflichtet sind. Hier kann der Betreuungsplatz aber durchaus am anderen Ende der Stadt liegen, denn dort reicht es aus, wenn er binnen einer halben Stunde mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist. Die größten Lücken bei der Betreuung gibt es aktuell in Bremen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Bayern.
Was bietet sich noch als Weihnachtsgeschenk für Schwangere an?
Natürlich rangieren hier auch die Dinge ganz weit oben, die zur Erstausstattung des Babys gehören. Allerdings sollten Angehörige nicht „wild drauflos“ schenken. Das führt meistens dazu, dass viele Dinge doppelt da sind, während andere Ausstattungen fehlen. Die Konsequenz ist die Notwendigkeit genauer Absprachen, wenn es Sachgeschenke sein sollen. Zuschüsse zu großen Anschaffungen wie beispielsweise eine Kombination aus Babybett und Juniorbett samt integrierter Wickelkommode, die später als Nachschrank genutzt werden kann, sind immer eine willkommene Sache. Bei einem solchen Weihnachtsgeschenk können die Schenker grundsätzlich nichts falsch machen.
Quelle: IW Köln, Angebote der Kita-Platz-Vermittler