Pfefferkuchenhaus

Nüsse gehören zur Weihnachtszeit und zur Adventszeit unbedingt dazu. Sie landen in Geschenkebeuteln, auf bunten Tellern und natürlich auch im Weihnachtsgebäck. Sogar Stollen können mit Nussmehl geschmacklich verfeinert und abgewandelt werden. Dabei sollte man allerdings wissen, dass beispielsweise die Paranuss und auch die Mandel im botanischen Sinne nicht zur Kategorie der Nüsse gezählt werden. Die Nuss gehört zu den Früchten, mit denen die Gesundheit des Menschen positiv beeinflusst werden kann. Vor allem die ungesättigten Fettsäuren sorgen für eine natürliche Senkung des Cholesterinspiegels.

Vorsicht: Einige Nüsse sind echte Kalorienbomben!

Einen sehr hohen Nährwert haben die Macadamianuss und die Pekannuss. Hier schlagen satte 703 kcal pro 100 Gramm zu Buche. Bei den Paranüssen führt die gleiche Menge dem Körper rund 670 kcal zu. Beim Verzehr von 100 Gramm Walnüssen nehmen Sie rund 663 kcal auf und bei den Haselnüssen sind es immerhin noch 644 kcal. Alle genannten Werte beziehen sich auf die bereits geknackten und ausgepulten Nüsse. Den geringsten Nährwert hat mit 363 kcal pro 100 Gramm übrigens die Kokosnuss. Doch hin und wieder sollten Sie sich die nährstoffreichen Früchte gönnen, denn sie beinhalten auch mehrere Varianten des Vitamin B sowie die Vitamine A, C und D. Außerdem enthalten sie lebenswichtige Stoffe wie Folsäure, Linolsäure, Kalzium, Magnesium und Fluor.

Reicht der Nussknacker immer aus?

Walnüsse und Haselnüsse haben meistens eine so brüchige Schale, dass Sie ihnen mit etwas Vorsicht auch mit dem Nussknacker zu Leibe rücken können, den Sie in der Advents- und Weihnachtszeit ohnehin als Deko auf dem Tisch oder in einem Regal stehen haben. Übrigens: Je dünner die Schale bei Walnüssen ist, desto kälter soll nach einer Bauernregel der nächste Winter werden. Deutet eine dicke Schale auf einen milden Winter hin, reicht der Deko-Nussknacker nicht aus. Dann hilft ein universeller Nussknacker aus Edelstahl, der in der Vorweihnachtszeit in jedem gut sortierten Supermarkt zu bekommen ist.

Wie bekommt man widerspenstige Paranüsse auf?

Allerdings gibt es einige Nüsse, die auch diesem Modell einen reichlichen Widerstand entgegensetzen. Dazu zählen sich beispielsweise Paranüsse. Das ist aber kein Grund, die Paranüsse deshalb wütend in den Bioabfall zu verfrachten. Der Hebel sollte verlängert werden. Das ist am besten mit einer verstellbaren Rohrzange aus dem Werkzeugkasten möglich. Ist eine solche nicht verfügbar, leisten auch eine stabile Unterlage und ein Fleischklopfer aus Edelstahl oder alternativ ein kleiner Hammer gute Dienste. Doch hier ist äußerste Vorsicht geboten, denn runde Nüsse fliegen bei einer solchen Behandlung gerne weg. Deshalb sollten Sie Ihren Kindern diese Art des Nussknackens besser nicht überlassen. Hilft auch der Hammer nicht, können Sie einen letzten Versuch mit einem Schraubstock starten. Vor diesem kapitulieren auch die härtesten Nüsse.