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So stehen Sie am Heiligabend 2018 nicht in der Schlange
Zahlreiche Lebensmitteleinkäufe konzentrieren sich bei dieser Konstellation auf den Vormittag des 24. Dezember. Das heißt, Sie müssen am Heiligabend mit rappelvollen Geschäften und langen Schlangen an den Kassen der Discounter rechnen. Wer schlau ist, kauft so ein, dass er am 24. Dezember 2018 am besten in kein Geschäft mehr muss, sondern sich in aller Ruhe mit dem Schmücken des Weihnachtsbaums und der Zubereitung des Weihnachtsbratens beschäftigen kann. Wir haben dafür einige Anregungen zusammengestellt:
Tipp 1: Getränke frühzeitig besorgen!
Mineralwasser, Bier, Wein, Sekt und Limonade haben eine sehr lange Haltbarkeit. Es spricht also nichts dagegen, diese Getränke bereits beim Wocheneinkauf in den ersten beiden Dezemberwochen mit zu besorgen. Wer zu Weihnachten 2018 ausnahmsweise einmal von der Frischmilch auf H-Milch umsteigt, kann sich ebenfalls jede Menge Stress sparen.
Tipp 2: Auch das Trockensortiment nicht erst am Heiligabend einkaufen!
Als Trockensortiment werden im Fachjargon des Lebensmittelhandels beispielsweise Nudeln, Reis, Kloßpulver, Klöße im Kochbeutel und Pulver für Kartoffelpüree bezeichnet. Auch diese Lebensmittel können schon längere Zeit vor Heiligabend im Vorratsschrank landen. Das gilt genauso für Kloßmasse aus der Kühltruhe, wenn sie daheim weiter gekühlt gelagert wird. Kaffee, Kakao und Co. haben ebenfalls eine lange Haltbarkeit und müssen ebenfalls nicht erst am Heiligabend oder am letzten Samstag vor Weihnachten eingekauft werden.
Tipp 3: Frischwaren durch haltbare Waren ersetzen!
Sogar den Gang zum Bäcker können Sie sich am Heiligabend sparen. Es wäre zwar schade für die Bäckereien, aber zur Stressreduzierung trägt beispielsweise der Kauf von Brötchen zum Fertigbacken bei. Außerdem gibt es eine ganze Reihe von Brotmischungen, die zum Anrühren und Backen keinen Brotbackautomaten erfordern. Damit müssen Sie auf frisches Brot auch dann nicht verzichten, wenn Sie sich am Heiligabend nicht in die Warteschlangen an den Kassen der Discounter einreihen wollen.
Tipp 4: Warten Sie mit dem Kauf von Tiefkühlprodukten nicht zu lange!
Tiefkühlprodukte dürfen aufgrund der Wochentagsverteilung von Heiligabend und den beiden Weihnachtsfeiertagen 2018 eine deutlich höhere Nachfrage als sonst verzeichnen. Wenn Sie am 21. und 22. Dezember nicht vor leeren Tiefkühltruhen stehen wollen, sollten Sie auch in dieser Kategorie Ihre vorhandenen Tiefkühlkapazitäten schon frühzeitig voll auslasten. Das kosten zwar etwas mehr Energie, beugt aber Enttäuschungen und unnötigen Änderungen des Speiseplans vor. Außerdem sparen Sie sich so in den letzten Stunden vor dem Weihnachtsfest die Lauferei oder Fahrerei in mehrere Geschäfte.
Tipp 5: Weihnachtsgeschenke beizeiten kaufen!
Es ist auf jeden Fall auch zu erwarten, dass 2018 zum Heiligabend noch sehr viele Menschen unterwegs sind, die „auf den letzten Pfiff“ noch Weihnachtsgeschenke besorgen wollen. Diesen nervenaufreibenden Trubel können Sie sich sparen, wenn Sie beispielsweise die verkaufsoffenen Sonntage nutzen, die es in vielen Kommunen am ersten und zweiten Dezemberwochenende gibt. Finden Sie da nicht das Richtige, wäre ein Gutschein als Geschenk eine nervenschonende Alternative. Statt ins Geschäft zu gehen, könnten Sie die Gutscheine notfalls noch am Heiligabend bei einigen Online-Händlern ordern und selbst ausdrucken.
Denken Sie vor Heiligabend auch an Ihre Medikamente!
Die Weihnachtswoche und die wochentagsmäßige Lage von Silvester und Neujahr werden auch viele Ärzte ausnutzen, um ihre Praxen für reichlich zwei Wochen zu schließen. Es ist davon auszugehen, dass viele Hausarztpraxen erst am 7. Januar 2019 wieder öffnen. Prüfen Sie deshalb unbedingt rechtzeitig vor Weihnachten die Bestände bei den Medikamenten, die Sie dauerhaft einnehmen müssen. Wollen Sie die Rezepte noch schnell bei Online-Apotheken einlösen, müssen Sie beachten, dass sich dort die Lieferzeiten durch die vor Weihnachten extrem erhöhte Auslastung der Paketdienste verlängern können. Wird es knapp, sollten Sie Ihre Rezepte deshalb lieber bei einer der niedergelassenen Apotheken einlösen, um keine gesundheitlichen Risiken durch eine nicht rechtzeitig eingetroffene Medikamentenzustellung eingehen zu müssen. Das kann bei einigen Medikamenten sogar lebensbedrohlich werden.