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Wir wünschen allen Lesern frohe Weihnachten!

Weihnachtsstern

Das Jahr 2017 neigt sich seinem Ende zu und Weihnachten steht mit dem Heiligabend und zwei Feiertagen unmittelbar vor der Tür. Wir wünschen all unseren Lesern ein erfreuliches Weihnachtsfest, möchten aber auch einige mahnende Worte an Sie richten, denn leider hat nicht jeder Mensch das Glück, das Fest im Kreise seiner Familie verbringen zu können. Deshalb bitten wir Sie, einmal ganz genau auf den Text eines Weihnachtssongs von Helene Fischer zu hören. Dort gibt es zwei sehr markante Passagen. Die erste Passage lautet: „Heut sind so viele ganz allein. Es gibt auf der Welt so viele Sorgen und Nächte voller Einsamkeit.“ Gleichzeitig gibt der Song in einer zweiten Passage einen sehr treffenden Hinweis, der gerade in der Weihnachtszeit nicht ungehört bleiben sollte: „Und manchmal reichen ein paar Worte, um nicht mehr so allein zu sein. Aus fremden Menschen werden Freunde und große Sorgen werden klein.

Weihnachten ist eine Zeit des Friedens und der Güte

Der Song weist völlig zutreffend darauf hin, dass gerade in der Weihnachtszeit auch an die Menschen gedacht werden sollte, denen es nicht so gut geht wie einem selbst. Einige Prominente machen es vor, wie es geht. Ein Beispiel dafür ist Frank Zander, der auch im Jahr 2017 wieder in einem Berliner Hotel vor rund 3.000 obdachlosen und bedürftigen Menschen auftritt. Organisiert wird die Veranstaltung vom Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-Schlesische-Oberlausitz. Diese Art der Hilfe hat bei Frank Zander schon eine lange Tradition. Unterstützung ist nicht nur durch Prominente möglich, sondern praktisch durch jeden Menschen. Die zahlreichen Hilfsorganisationen freuen sich vor allem zu Weihnachten über jede helfende Hand und jede noch so kleine Sach- oder Geldspende, denn viele Organisationen bieten den Ärmsten der Armen zu Weihnachten Schutz, Geborgenheit und ein paar Stunden der Freude. Das können sie nicht ohne Unterstützung von außen.

Auch Kinderheime brauchen zu Weihnachten Hilfe

Schon vor Beginn der Flüchtlingskrise stieg die Zahl der Kinder und Jugendlichen in Deutschland rasant an, die von den Jugendämtern in Obhut genommen werden mussten. Wegen einer Gefährdung des Kindeswohls geschah das im Jahr 1995 in 16.389 Fällen. Im Jahr 2013 waren aus dem gleichen Grund 31.300 Fälle von Inobhutnahme erforderlich. Durch die Flüchtlingswelle kamen zahlreiche unbegleitete Jugendliche hinzu, die ebenfalls in der Regel in Kinderheimen landeten, weil die Zahl der Familien, die ausländische Kinder als Pflegekinder aufnehmen möchten, leider sehr gering ist. Der Staat kann aus seinen Mitteln zwar die Unterbringung, Kleidung und Versorgung zahlen, aber Geld für Weihnachtsgeschenke bleibt da nicht übrig. Deshalb wäre es eine gute Sache, noch wenige Tage vor Weihnachten die Spielzeugbestände zu sichten und nicht mehr benötigtes Spielzeug an die Kinderheime abzugeben. Die dort lebenden Kinder freuen sich auch über ein gebrauchtes Plüschtier oder ein schon oft gelesenes Kinderbuch. Auf diese Weise können Familien den Heimkindern eine Freude machen und ersparen der Umwelt die vermeidbaren Belastungen, die dann entstehen, wenn überflüssiges und noch nutzbares Spielzeug im Müll landet. Der Aufwand ist klein und die Freude der damit bedachten Heimkinder riesengroß. Gibt es einen schöneren Anblick auf dieser Welt als freudestrahlende Kinderaugen?

Wir wünschen allen Lesern ein frohes und friedliches Weihnachtsfest und kommen Sie gut ins neue Jahr, das Ihnen hoffentlich viele Wünsche erfüllt und Sorgen aller Art aus dem Weg räumt!

Quelle: obdachlosenfest.de, destatis.de

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