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Weihnachtsreisen mit Tieren

Weihnachtslandschaft mit Kerze

Wer Weihnachtsreisen ins Ausland machen und seinen Hund oder seine Katze mitnehmen möchte, der sollte sich rechtzeitig um den so genannten EU Heimtierausweis kümmern. Dieser ist ein unverzichtbarer Begleiter, wenn man beim Grenzübertritt keine Probleme haben möchte. Gültig ist er mit einigen Ausnahmen bei Reisen innerhalb der EU. Zu den Ausnahmen gehören Schweden, England, Malta und Irland. Dort sind zusätzliche Papiere notwendig.

Warum ist dieses Dokument bei Weihnachtsreisen notwendig?

Das wichtigste Element beim EU Heimtierausweis ist der Nachweis einer erfolgreichen Impfung des Tiers gegen Tollwut. Bei den oben genannten Ausnahmeländern ist zusätzlich der Nachweis einer Zeckenbehandlung und eines Schutzes gegen Würmer erforderlich. Wer diese die Auflagen nicht erfüllen kann, muss man bei seinen Weihnachtsreisen ins Ausland damit rechnen, dass das Tier unter Umständen in eine kostenpflichtige Quarantäne gesteckt wird.
Der EU Heimtierausweis wird vom behandelnden Tierarzt ausgestellt. Dabei darf er Kosten nach der Gebührenordnung für Veterinäre in Rechnung stellen. Bei Weihnachtsreisen, die in Länder führen, die nicht zur EU gehören, muss eine Veterinärbescheinigung in Englisch mitgeführt werden. Weiterführende Informationen sind in der Rubrik „Animal Health und Welfare“ der offiziellen Homepage der EU Kommission zu finden.

Was sollte man bei Weihnachtsreisen mit Tieren noch beachten?

Für Flugreisen ist eine ausreichend große und gut gesicherte Transportbox erforderlich. Außerdem muss zusätzliche Zeit für die notwenigen Formalitäten beim Transport der Tiere eingeplant werden. Wer seine Weihnachtreisen mit dem Hund mit dem Auto antreten möchte, sollte unterwegs Zwischenstopps einlegen, damit das Tier Gassi gehen kann. Außerdem müssen der Saufnapf und eine Flasche frisches Wasser griffbereit sein, denn auch der Hund bekommt während längerer Fahrten Durst. Sollten sich Hunde während der Autofahrten regelmäßig übergeben müssen, ist ein vorbereitender Besuch beim Tierarzt ratsam. Der Veterinär kann Medikamente empfehlen, mit welchen sich die Reiseübelkeit bei Hunden sehr wirksam bekämpfen lässt.

Wichtig ist auch die Sicherung der Hunde im Fahrzeug. Im Kofferraum ist der vierbeinige Begleiter am besten in einer stabilen Transportbox aufgehoben, die mit einem Gurt zusätzlich gesichert werden sollte. Auf der Rückbank darf der Hund dann mitfahren, wenn Herrchen oder Frauchen ihn bei den Weihnachtsreisen mit einem speziellen Geschirr mit Adapter für das Gurtschloss gesichert haben. Im Fußraum des Beifahrersitzes hat ein Hund während der Fahrt nichts zu suchen. Katzen sollten grundsätzlich nur ein einer Box oder einem Korb mit verschließbarer Klappe befördert werden.

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